WLAN-Nutzung an Bord kann hohe Sicherheitsrisiken mit sich bringen

Datum
Freitag, 30. März 2018

Ob Geschäfts- oder Privatreisende – die wachsende Verfügbarkeit von WLAN-Zugängen in Flugzeugen wissen die meisten Passagiere zu schätzen. Doch während sich die Reisenden über die Vorteile und den Komfort dieser Services freuen, werden die Risiken meist unterschätzt.

Starker Anstieg der WLAN-Verfügbarkeit

Weltweite InternetnutzungIm Laufe der letzten Jahre hat die Zahl der Airlines, die WLAN-Zugänge für Passagiere anbieten, stark zugenommen. Alles in allem wird die Internetnutzung weltweit bei rund 43 Prozent der verfügbaren Sitzplatzkilometer zur Verfügung gestellt. In erster Linie ist ein solcher Service bei Interkontinental-Flugverbindungen zu finden, aber im Grunde bietet jede große Airline zumindest bei einigen ihrer Flugzeuge WLAN an.

Oftmals leichtes Spiel für Hacker

Flugreisende unterschätzen meist die Risiken, denen sie sich bei der Nutzung der öffentlichen WLAN-Verbindungen aussetzen. Ohne die richtigen Sicherheitsvorkehrungen kann der Nutzer des WLAN-Zugangs die eigenen Geräte mit Viren und Malware infizieren – und diese zum Beispiel anschließend unwissentlich an das Netzwerk des eigenen Unternehmens weitergeben. Bei Privatreisenden sind es persönliche Passwörter und Kontodaten, die Schadsoftware zum Opfer fallen können.

Ohne Schutzmaßnahmen geht es nicht

Es kann ganz einfach sein, sich vor den meisten Gefahren des Internets zu schützen. So ist es immer empfehlenswert, ein Anti-Virus-Programm sowie eine Firewall zu besitzen und diese ständig auf dem neuesten Stand zu halten. Zudem sollte der Zugriff auf das WLAN-Netzwerk nur über eine gesicherte, vertrauenswürdige VPN-Verbindung erfolgt.